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Gewichtsverlust durch Fasten: Ein tiefer Einblick

Fasten hat in vielen Kulturen eine lange Tradition, aber was passiert eigentlich im Körper, wenn man für vier Tage nichts isst? Dieser Artikel beleuchtet die physiologischen Prozesse und potenziellen Auswirkungen des Fastens auf den Gewichtsverlust.

Der Start ins Fasten: Was passiert am ersten Tag?

Der Körper schaltet um – Wenn wir aufhören zu essen, beginnt unser Körper nach etwa 6 bis 8 Stunden, seine Energiequellen umzustellen. Die gespeicherten Kohlenhydrate in Form von Glykogen werden zuerst verbraucht.

Stoffwechselveränderungen: Der Übergang in die Ketose

Ketose beginnt – Nachdem die Glykogenspeicher erschöpft sind, sucht der Körper nach alternativen Energiequellen. Er beginnt, Fett in sogenannte Ketone umzuwandeln, die dann zur Energiegewinnung genutzt werden. Dieser Zustand wird als Ketose bezeichnet.

Der psychologische Effekt: Hunger vs. Appetit

Hungergefühl nimmt ab – Interessanterweise berichten viele Menschen, dass ihr Hungergefühl nach einigen Tagen des Fastens nachlässt. Dies könnte teilweise an den erhöhten Ketonen im Blut liegen, die das Hungergefühl dämpfen können.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Nicht ohne Risiko – Fasten ist nicht für jeden geeignet und kann insbesondere bei Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder einem allgemein schlechten Gesundheitszustand gefährlich sein.

Das Fasten kann eine faszinierende Reise in die Selbstwahrnehmung und Körperbewusstsein sein, aber es sollte immer mit Vorsicht und idealerweise unter ärztlicher Aufsicht angegangen werden. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Gewichtsverlust nicht das einzige Ziel einer gesunden Lebensweise sein sollte.