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Cardio- vs Krafttraining: Was ist besser?

Kraft- vs. Ausdauertraining: 10 Gründe, warum Krafttraining jedes Ausdauerprogramm schlägt

Foto: wavebreakmedia/ Shutterstock

Grund 1: Krafttraining formt mehr Muskeln
Wer zukünftig kräftig zulangen möchte, sollte die Finger vom Fahrradlenker lassen. Und von der Badehose sowie den Laufschuhen. Kardiotraining dämpft nämlich nachweislich den Erfolg von Kniebeugen & Co. Eine von der National Strength and Conditioning Association unterstützte Studie aus dem Jahr 1998 zeigte, dass der Kraftzuwachs nach 10 Wochen Krafttraining um 50 % geringer ausfällt, wenn gleichzeitig Kardioeinheiten zum Trainingsplan gehören. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Viel Kraft zu haben, ist auch nützlich. Die Kraft ist schließlich der Fitness-Faktor, der den größten Einfluss auf deine Leistungsfähigkeit, Sprungkraft, Beweglichkeit und dein Tempo hat. Und Krafttraining garantiert, dass diese Kraft gerecht auf den ganzen Körper verteilt werden kann – besser als Ausdauereinheiten. Die Muskeln von Joggern und Bikern konzentrieren sich hingegen hauptsächlich auf die Beine.

Grund 2: Krafttraining verbessert Kraft UND Ausdauer
Die wenigsten haben Zeit zu verschenken. Daher ist es schlichtweg logisch, eine Krafteinheit dem Kardioworkout vorzuziehen. Schließlich verbessert die starke Nummer deine Kraft und deine Ausdauer. Der Grund: Sobald eine Sache anstrengend wird, entsteht ordentlich Laktat. Der Körper hat aber so gar keine Lust auf das Zeug und animiert den Stoffwechsel, es so schnell wie möglich wieder auszuschwemmen. Die Folge: Das Herz wird gezwungen, schneller zu schlagen – Ausdauertraining pur! Dieser Effekt lässt sich steigern, indem du eine Krafteinheit als Intervall aufbaust. Ein einfaches Beispiel sind Kettlebell-Swings. Eine im Journal of Strength & Conditioning Research publizierte Studie zeigte, dass 12 Minuten kontinuierliches Kugelschwingen den gleichen Effekt auf deine Ausdauer und den Stoffwechsel hat wie eine gleichlange Laufrunde. Allerdings trainiert die Krafteinheit gleichzeitig die häufig vernachlässigten Muskeln auf der Körperrückseite.

Grund 3: Krafttraining killt überflüssige Kilos schneller
Krafttraining punktet also im Vergleich zum Ausdauersport mit massiveren Muskeln, einem größeren Energiedefizit und vielen gesundheitlichen Vorteilen. Zudem bist du dank Krafttraining besser vor Verletzungen, dem Älterwerden und Langeweile geschützt, meisterst deinen Alltag gelassener.

Grund 4: Krafttraining optimiert deine Haltung
Eine aufrechte Haltung ist nicht nur für Models auf dem Laufsteg wichtig. Sie beeinflusst auch deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Krafttraining stärkt die Muskeln, die für eine gute Haltung verantwortlich sind. Ein starker Rücken und kräftige Bauchmuskeln sorgen dafür, dass du aufrecht stehst und dich wohlfühlst.

Grund 5: Krafttraining verbessert deine Beweglichkeit
Krafttraining ist nicht nur für Bodybuilder. Es hilft dir, beweglicher zu werden. Durch gezielte Übungen förderst du die Flexibilität deiner Muskeln und Gelenke. Das bedeutet weniger Steifheit und mehr Bewegungsfreiheit im Alltag.

Grund 6: Krafttraining tut weniger weh als Kardiotraining
Laufen kann auf die Gelenke gehen. Knie, Hüften und Knöchel sind oft von den ständigen Aufprallkräften betroffen. Krafttraining hingegen ist schonender für die Gelenke. Du kannst die Intensität anpassen und gezielt Muskeln aufbauen, ohne deine Gelenke zu überlasten.

Grund 7: Krafttraining schützt vor Schmerzen und Verletzungen
Starke Muskeln sind wie ein Schutzschild für deinen Körper. Sie stabilisieren die Gelen