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Was passiert, wenn man den ganzen Tag nichts isst? Eine Analyse der Folgen des 72-Stunden-Fastens

Einleitung

Die meisten von uns haben schon gehört, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Aber immer mehr Studien zeigen, dass dies vielleicht nicht ganz zutrifft. Intervallfasten wird immer beliebter, sei es durch das Auslassen des Frühstücks oder das Verzichten auf das Abendessen. Eine extreme Variante ist das 72-Stunden-Fasten, bei dem absolut gar nichts gegessen wird. Doch wie genau reagiert unser Körper auf einen solchen Verzicht? In diesem Artikel werden wir die guten, schlechten und übel riechenden Folgen des 72-Stunden-Fastens untersuchen.

Der Beginn des Fastens

Wenn du die erste Hürde überwunden hast und 72 Stunden lang absolut nichts isst, wird dein Körper reagieren. Dein Gehirn wird sich spätestens nachmittags melden und nach einer neuen Tankfüllung verlangen. Du wirst dich wegen deines Hungers wie ein gereiztes, bockiges Kleinkind verhalten. Eine Studie hat gezeigt, dass dies auf eine Störung der Selbstregulierung des Gehirns zurückzuführen ist. Zusammen mit dem sinkenden Energievorrat und dem knurrenden Bauch wird der Beginn des 72-Stunden-Fastens zu einer extremen Herausforderung.

Die Ruhe nach dem Sturm

Aber nach dieser anfänglichen Hürde wird es besser. Der langsame Rückgang des Hungergefühls ist in physiologischen Studien gut dokumentiert. Im Laufe von mehreren Fasttagen sinkt der Ghrelin-Spiegel, das Hormon, das den Hunger reguliert. Dein Körper passt sich an und beginnt, auf seine Reserven zurückzugreifen. Deine Organe schrumpfen, um die Energie für dein Gehirn zur Verfügung zu stellen. Deine Körpertemperatur sinkt, dein Herz schlägt langsamer, und du verlierst sowohl Körperfett als auch Muskelmasse.

Die Gefahr des Nährstoffmangels

Während des Fastens riskierst du, dass dein Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Dies kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Haarausfall und Kraftlosigkeit führen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass du nach dem Fasten wieder ausgewogen isst, um deinem Körper die notwendigen Nährstoffe zuzuführen[^5^].

Fazit

Das 72-Stunden-Fasten kann eine interessante Erfahrung sein, aber es sollte mit Vorsicht durchgeführt werden. Wer darüber nachdenkt, sollte sich über die Motivation dahinter im Klaren sein und auf seinen Körper hören. Denke daran, dass längeres Fasten ein Anzeichen für eine Essstörung sein kann. Wenn du es jedoch richtig machst, kann es einige gesundheitliche Vorteile haben. Denke daran, nach dem Fasten wieder ausgewogen zu essen und deinem Körper die notwendigen Nährstoffe zuzuführen[^5^].

Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung.