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Warum Babys kein Wasser trinken sollten: Risiken, Bedarf und Empfehlungen

Muttermilch ist die beste Flüssigkeit für Neugeborene und Babys. Doch warum ist es wichtig, dass Babys kein Wasser trinken? In diesem Artikel beleuchten wir die Gründe und geben praktische Tipps für Eltern.

Warum ist Wasser für Babys riskant?

  1. Ernährungsphysiologische Bedenken: Babys haben einen speziellen Nährstoffbedarf, der durch Muttermilch oder Säuglingsnahrung gedeckt wird. Wasser enthält keine Nährstoffe und kann den Bedarf nicht erfüllen.

  2. Wasservergiftung: Babys haben ein geringes Körpergewicht und ihre Nieren sind noch nicht vollständig entwickelt. Wenn sie zu viel Wasser trinken, kann dies zu einer Wasservergiftung führen, die gefährlich sein kann.

  3. Unzureichende Nährstoffaufnahme: Wenn Babys Wasser trinken, nehmen sie weniger Muttermilch oder Säuglingsnahrung zu sich. Dies kann zu einer unzureichenden Nährstoffaufnahme führen und das Wachstum und die Entwicklung beeinträchtigen.

Wie viel Flüssigkeit benötigen Babys?

  • Muttermilch und Säuglingsnahrung: Diese beiden Quellen decken den Flüssigkeitsbedarf von Neugeborenen und Babys vollständig ab. Sie enthalten alle notwendigen Nährstoffe und sind optimal auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt.

Besondere Situationen

  • Hitze und Fieber: Bei hohen Temperaturen oder Fieber benötigen Babys möglicherweise etwas mehr Flüssigkeit. In solchen Fällen ist es wichtig, auf die Zeichen von Dehydratation zu achten und gegebenenfalls einen Arzt zu konsultieren.

  • Wasserqualität: Wenn das Wasser in der Region, in der Sie leben, nicht ausreichend fluoridiert ist, sollten Sie mit Ihrem Zahnarzt oder dem Gesundheitsamt sprechen. Ab einem Alter von 6 Monaten sollten Säuglinge zusätzlich Fluorid erhalten. Säuglinge unter 6 Monaten sollten jedoch kein zusätzliches Wasser trinken.

Fazit

Babys sollten kein Wasser trinken, um ihre Gesundheit zu schützen. Muttermilch und Säuglingsnahrung sind die besten Quellen für die Flüssigkeitszufuhr. Eltern sollten auf die individuellen Bedürfnisse ihres Kindes achten und bei Unsicherheiten immer professionellen Rat einholen.