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Hungrig ins Bett: Warum du nicht hungrig schlafen gehen solltest

Warum entsteht nachts Hunger?

Wer nachts häufig unter Heißhunger leidet, isst wahrscheinlich am Abend falsch. Oftmals wird auf ein zu sättigendes Abendessen aufgrund von Diäten oder dem Gefühl, zu viel zu essen, verzichtet. Unser Körper benötigt jedoch auch abends genügend Energie, um durch die Nacht zu kommen. Durch die geringe Nahrungsaufnahme am Abend bekommt man dann nachts Appetit auf einen nächtlichen Snack. Doch warum ist es eigentlich so wichtig, nicht hungrig ins Bett zu gehen?

Gründe, warum du nicht hungrig ins Bett gehen solltest

1. Heißhunger-Attacken

Gehst du hungrig ins Bett, kann es passieren, dass du nicht einschlafen kannst. Dann liegst du wach, denkst über all das leckere Essen nach und am Ende stehst du mit Heißhunger auf und gehst mit knurrendem Magen zum Kühlschrank für einen Snack. Mit fatalen Folgen. Denn meistens isst du dann richtige Kalorienbomben, und das macht sich auf der Waage bemerkbar. Noch schlimmer ist es, wenn du zuerst hungrig ins Bett gegangen bist und dann wegen des Hungers nach ein paar Stunden nachts wach wirst. Dein Körper signalisiert dir, dass ihm wichtige Energie fehlt. Meist versucht man dann so schnell wie möglich, die fehlenden Nährstoffe zu bekommen, was dazu führt, dass man zu schnell isst. Und das ist alles andere als gesund für den Magen.

2. Deine Muskeln können abnehmen

Gut, dieser Punkt trifft eher auf dich zu, wenn du ins Fitnessstudio gehst und deinen Körper trainierst. Allerdings können auch dem Durchschnittsbürger auf Dauer die Muskeln verloren gehen, wenn er regelmäßig hungrig ins Bett geht. Die Muskelmasse kann nämlich abnehmen, wenn du hungrig ins Bett gehst. Einfach, weil dir die nötigen Nährstoffe fehlen, die dein Körper braucht, um Eiweiße herzustellen.

3. Schlechter Schlaf

Wenn du hungrig ins Bett gehst, kannst du schlechter schlafen. Der Blutzuckerspiegel sinkt, und die Glykogenvorräte in Leber und Muskeln gehen zur Neige. Dein Körper schaltet automatisch in eine Art „Energiesparmodus“ um – und zwar zuerst im Gehirn. Deswegen macht uns Hunger schnell unkonzentriert. Wenn du schlecht schläfst, beeinflusst das deine Stimmung und deine Gesundheit negativ.

4. Konzentrationsschwierigkeiten

Hungrig ins Bett zu gehen, kann auch deine Konzentration beeinträchtigen. Wenn der Körper nicht ausreichend mit Energie versorgt ist, fällt es schwerer, sich zu fokussieren und produktiv zu sein. Du wirst müde und unkonzentriert aufwachen, was deinen Tag beeinträchtigen kann.

Insgesamt ist es also ratsam, vor dem Schlafengehen etwas zu essen, aber dabei auf eine ausgewogene Mahlzeit zu achten. Vermeide jedoch, hungrig ins Bett zu gehen, um die oben genannten Probleme zu vermeiden. Dein Körper wird es dir danken! 🌙🛌

Quellen: