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Akne: Die häufigste Hautkrankheit bei Jugendlichen

Von ^1^

Akne ist ein weit verbreitetes Problem, das viele von uns in der Pubertät betrifft. Die meisten von uns haben irgendwann einmal mit Pickeln, Mitessern oder entzündeten Aknepickeln zu tun. Aber wie viele Menschen sind tatsächlich von Akne betroffen? Und was können wir dagegen tun?

Was ist Akne und wie sieht sie aus?

Akne, auch als Akne vulgaris bekannt, ist eine Hauterkrankung, die vor allem bei Jugendlichen auftritt. Sie entsteht durch eine Überproduktion von Talg (Hautfett) und die Verstopfung der Talgdrüsen. Die Folge sind Mitesser (Komedonen), die sich entzünden können und zu Pickeln, Pusteln und sogar schmerzhaften Knoten führen.

Leichte Akne

Leichte Akne äußert sich durch verstopfte Talgdrüsen und die Bildung von Mitessern. Diese können offen (schwarz verfärbt) oder geschlossen (weißlich) sein. Bei leichter Akne treten nur wenige oder kleine Aknepickel auf.

Mittelschwere Akne

Bei mittelschwerer Akne bilden sich mehr Aknepickel als bei der leichten Form. Stärker entzündete Pickel werden als "Papeln" (kleine Knötchen) oder "Pusteln" (mit Eiteransammlung) bezeichnet.

Schwere Akne

Schwere Akne ist durch zahlreiche Papeln, Pusteln und schmerzhafte Knoten gekennzeichnet. Diese Form kann zu bleibenden Narben führen.

Was verursacht Akne?

In der Pubertät verändert sich der Hormonhaushalt, was zu einer erhöhten Talgproduktion führt. Androgene, männliche Sexualhormone, spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Verstopfung der Talgdrüsen und die Entzündung der Haut führen letztendlich zur Akne.

Behandlung und Prävention

Die gute Nachricht ist, dass Akne oft von selbst zurückgeht, besonders nach dem 20. Lebensjahr. Dennoch gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, darunter:

  • Hautpflege: Regelmäßige Reinigung und Verwendung von milden Produkten.
  • Medikamente: Antibiotika, Benzoylperoxid und Retinoide können helfen.
  • Ernährung und Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung und Stressmanagement sind wichtig.

Fazit

Akne betrifft viele von uns, aber es gibt Möglichkeiten, sie zu behandeln und vorzubeugen. Mit der richtigen Pflege und Aufklärung können wir unsere Haut gesund halten und uns wohlfühlen.

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keinen Arztbesuch und dient nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung.