Wenn du bereits alles versucht hast, um Gewicht zu verlieren, aber keine Erfolge siehst, kann eine Magenverkleinerung eine verlockende Option sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Magenverkleinerung keine leichte Entscheidung ist und es bestimmte Fälle gibt, in denen es möglicherweise nicht empfohlen wird.
Wann sollte man keine Magenverkleinerung machen?
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Wenn man nicht übergewichtig ist: Eine Magenverkleinerung sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn man mindestens einen BMI von 35 oder höher hat, oder einen BMI von 30 oder höher mit begleitenden gesundheitlichen Problemen wie Diabetes oder Bluthochdruck. Ein BMI von weniger als 30 bedeutet, dass man nicht als "medizinisch übergewichtig" eingestuft wird und besser andere Methoden zur Gewichtsreduktion ausprobieren sollte.
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Wenn man bereits an einer Essstörung leidet: Wenn man an einer Essstörung wie Anorexie oder Bulimie leidet, ist eine Magenverkleinerung keine gute Option. Eine Essstörung kann auch nach einer Operation aufrechterhalten bleiben und die Person kann immer noch Schwierigkeiten haben, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln.
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Wenn man bestimmte gesundheitliche Probleme hat: Es gibt bestimmte Erkrankungen, bei denen eine Magenverkleinerung nicht empfohlen wird. Dazu gehören schwere Lungenerkrankungen, schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenprobleme oder Lebererkrankungen. Auch wenn Magenverkleinerungen sicher sind, können sie das Risiko für postoperative Komplikationen bei Personen mit diesen Erkrankungen erhöhen.
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Wenn man Raucher ist: Rauchen erhöht das Risiko von Komplikationen nach der Operation. Raucher sollten mindestens einen Monat vor der Operation aufhören und nicht mehr rauchen, bis sie vollständig geheilt sind.
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Wenn man nicht bereit ist, seine Lebensweise zu ändern: Eine Magenverkleinerung ist eine lebensverändernde Operation und erfordert, dass man seine Essgewohnheiten und den Lebensstil ändert. Wenn man nicht bereit ist, diese Änderungen vorzunehmen, kann es schwierig sein, das gewünschte Gewicht zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Fazit
Eine Magenverkleinerung ist keine leichte Entscheidung und sollte nur nach gründlicher Überlegung und Beratung mit einem qualifizierten Arzt in Betracht gezogen werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass es bestimmte Fälle gibt, in denen eine Magenverkleinerung möglicherweise nicht die beste Wahl ist, und dass diese Entscheidung von einer Vielzahl von Faktoren abhängt. Wenn du Fragen oder Bedenken hast, wende dich bitte an deinen Arzt oder deinen Ernährungsberater.
