Als frisch gebackene Eltern kann es verwirrend und entmutigend sein, wenn das Baby nachts stündlich an die Brust will. Es kann eine Herausforderung sein, konstant aufzuwachen und das Baby zu stillen, besonders wenn man auch noch versucht, genug Schlaf zu bekommen. Aber warum passiert das überhaupt?
Die Natur des Säuglings
Zuallererst sollten wir beachten, dass Säuglinge einfach nicht das gleiche Schlafmuster wie Erwachsene haben. Sie kommen mit einem noch unausgereiften Schlafzyklus zur Welt, der sich erst im Laufe der ersten Lebensmonate entwickelt. Ein Neugeborenes schläft tatsächlich nur ein paar Stunden am Stück und spürt Hunger, wenn es aufwacht, weil es kleine Mägen hat, die schnell entleeren. Außerdem ist das Saugen tatsächlich ein beruhigender Mechanismus für Babys, der sie beim Einschlafen hilft.
Entwicklungsstufen
Wenn Babys älter werden, können sich ihre ess- und Schlafmuster verändern. Später in der Kindheit können sie länger schlafen und brauchen weniger häufige Fütterungen. Aber als Neugeborene ist ihr kleiner Körper darauf ausgerichtet, oft in kleinen Mengen zu essen und häufig aufzuwachen. Diese Muster können normal sein und sich schließlich entwickeln, während das Baby wächst.
Frage an die Experten
Wenn du dich überfordert fühlst, solltest du dich nicht scheuen, um Hilfe bei einem Experten zu bitten. Die meisten Kinderärzte, Krankenschwestern und Stillberater haben diese Fragen viele Male gehört und können dir helfen, zu verstehen, was normal ist und wie du das Kind wieder in den Schlaf bekommt. Hol dir auch von deinem Partner Hilfe bei der nächtlichen Pflege des Babys.
Fazit
Es ist normal und natürlich, dass Babys nachts stündlich an die Brust wollen. Es kann für Eltern schwer sein, aber es ist Teil der Entwicklungsstufe des Kindes. Sobald sich das Schlafmuster des Kindes verbessert, wird auch dein eigener Schlaf wieder besser werden. Solltest du dich überfordert fühlen, scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten. Mit der Zeit wird sich alles zum Besten entwickeln.
