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Baby zu früh hingesetzt: Folgen und was Du nun tun kannst

Warum sollte man Babys nicht zu früh hinsetzen?

Eltern lieben es, ihre Kleinen auf den Schoß zu nehmen oder in einen gemütlichen Sessel zu setzen. Doch Vorsicht: Wenn Babys zu früh in eine aufrechte Position gebracht werden, kann das negative Auswirkungen auf ihre körperliche und neurologische Entwicklung haben. Die Muskulatur und die Gelenke sind noch nicht ausreichend entwickelt, um das Baby sicher aufrecht zu halten. Es kann in sich zusammenfallen und dadurch Schäden an der noch gerundeten Wirbelsäule erleiden.

Die richtigen Positionen für Babys

Um mögliche Folgen zu vermeiden, sollten Eltern auf andere Positionen setzen. Bauch- und Rückenlage sind die bevorzugten Positionen für Babys, die sich noch nicht selbst hinsetzen können. Auch wenn es manchmal quengelt, ist es wichtig, diese Positionen auszuhalten. Ein unzufriedenes Baby wird versuchen, sich selbst in eine andere Haltung zu manövrieren. Kleine Erfolge sollten gefeiert werden, denn sie sind ein wichtiger Schritt in der Entwicklung.

Was tun, wenn das Baby zu früh hingesetzt wurde?

Wenn das Baby zu früh hingesetzt wurde, ist es wichtig, mögliche Folgen von Fehlbildungen an der Wirbelsäule zu vermeiden. Die Muskulatur und die Gelenke sind noch nicht ausreichend trainiert, um das Baby sicher aufrecht zu halten. Um dem entgegenzuwirken, sollten Eltern auf Bewegung in anderen Positionen setzen. Eine sanfte Unterlage wie eine Krabbeldecke kann dabei helfen. Wichtig ist, dass das Baby nicht stundenlang in einer Position verweilt. Alters- und entwicklungsgerechte Alternativen wie ein Hochstuhl mit Liegefunktion oder eine Babywippe sind ebenfalls geeignet.

Fazit

Babys sollten nicht zu früh hingesetzt werden, um mögliche Schäden an der Wirbelsäule zu vermeiden. Eltern sollten auf Bauch- und Rückenlage setzen und kleine Erfolge feiern. So unterstützen sie die gesunde Entwicklung ihres Babys und sorgen für eine gute Basis für die Zukunft.

Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Bei Unsicherheiten sollte immer ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin konsultiert werden.