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Kann man mit Arthrose in Rente gehen?

Arthrose ist eine der häufigsten Erkrankungen, die den Bewegungsapparat beeinträchtigen. Es betrifft vor allem ältere Menschen und kann dazu führen, dass die Betroffenen Probleme beim Laufen oder Heben von Gegenständen haben. Wenn man an Arthrose leidet, ist es oft schwer, den Beruf weiter auszuüben. Viele fragen sich, ob es möglich ist, mit Arthrose in Rente zu gehen.

Die Antwort ist ja

Ja, es ist möglich, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, wenn man an Arthrose leidet. Allerdings müssen hierfür bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Eine Invalidenrente kann beantragt werden, wenn man aufgrund seiner Erkrankung weniger als 50% arbeiten kann. Die genauen Voraussetzungen und Regelungen können in der Rentenversicherung nachgelesen werden.

Wie man die Rente beantragt

Wer aufgrund von Arthrose in den Ruhestand gehen möchte, sollte frühzeitig einen Antrag stellen. Dies kann online oder schriftlich erfolgen. Wichtig ist, dass dem Antrag alle notwendigen Unterlagen beigefügt werden. Dazu gehören beispielsweise Arztberichte, die die Diagnose Arthrose bestätigen.

Was man bei der Beantragung beachten sollte

Es ist wichtig, dass der Antrag sorgfältig und vollständig ausgefüllt wird. Wenn Fragen offen bleiben oder Unterlagen fehlen, kann sich die Bearbeitung des Antrags verzögern. Zudem ist darauf zu achten, dass der Antrag rechtzeitig gestellt wird. Wer zu lange wartet, riskiert, dass er keine Rente mehr bekommt.

Alternativen zur Rente

Wer nicht in Rente gehen möchte oder kann, kann auch andere Maßnahmen ergreifen, um sein Leben mit Arthrose zu erleichtern. Eine Möglichkeit ist beispielsweise eine berufliche Umorientierung. Es gibt Berufe, die weniger körperlich anstrengend sind und somit besser für Menschen mit Arthrose geeignet sind.

Fazit

Menschen, die an Arthrose leiden, haben die Möglichkeit, in Rente zu gehen, wenn sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr arbeiten können. Die Beantragung von Rente erfordert jedoch einiges an Vorarbeit. Ein frühzeitiger Antrag und die sorgfältige und vollständige Ausfüllung des Antrags sind wichtig, um Verzögerungen oder eine Ablehnung zu vermeiden. Alternativ zur Rente kann auch eine berufliche Umorientierung eine Lösung sein.