Magnesium ist ein essentielles Mineral, das eine wichtige Rolle in unserem Körper spielt. Es ist an über 300 Stoffwechselprozessen beteiligt und beeinflusst unser Wohlbefinden maßgeblich. Dennoch leiden viele Menschen weltweit unter Magnesiummangel. In Deutschland sind etwa 26 Prozent der Frauen und 28 Prozent der Männer nicht optimal mit Magnesium versorgt. Doch was sind die Hauptursachen für diesen Mangel? In diesem Artikel erfährst du, welche Faktoren Magnesium entziehen und wie du dich davor schützen kannst.
1. Genussmittel als Magnesiumdiebe
Alkohol und Nikotin
Alkohol und Nikotin sind gefährliche Diebe unserer Magnesiumspeicher. Sie beeinträchtigen die Aufnahme und Speicherung von Magnesium im Körper. Wenn du regelmäßig Alkohol trinkst oder rauchst, riskierst du einen Magnesiummangel. Daher ist es ratsam, den Konsum dieser Genussmittel zu reduzieren und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.
Einseitige Ernährung
Eine unausgewogene Ernährung kann ebenfalls zu Magnesiummangel führen. Industriell verarbeitete Produkte, zu viel Zucker und Speisesalz können die Aufnahme von Magnesium hemmen. Stattdessen solltest du auf frische Lebensmittel, Gemüse, Obst und Vollkornprodukte setzen. Diese liefern nicht nur wertvolle Nährstoffe, sondern unterstützen auch deinen Magnesiumhaushalt.
2. Stress als Magnesiumräuber
Ständiger Stress führt zu einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen. Diese Hormone beeinflussen die Magnesiumversorgung negativ. Langfristig kann Stress zu einer Unterversorgung mit Magnesium führen. Achte daher auf Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Spaziergänge, um deinen Stresspegel zu senken.
3. Medikamente und Krankheiten
Bestimmte Medikamente, wie Diuretika oder Abführmittel, können die Magnesiumaufnahme beeinträchtigen. Auch Krankheiten wie Diabetes oder Nierenerkrankungen können den Magnesiumhaushalt stören. Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst oder an einer chronischen Krankheit leidest, solltest du deinen Magnesiumspiegel im Auge behalten.
Fazit
Magnesiummangel ist weit verbreitet, aber oft unterschätzt. Um einem Mangel vorzubeugen, achte auf eine ausgewogene Ernährung, reduziere den Konsum von Genussmitteln und finde Wege, um Stress abzubauen. Dein Körper wird es dir danken – mit mehr Energie, besserem Schlaf und weniger Muskelkrämpfen.
Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer einen Arzt aufsuchen.
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