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Warum wachen Stillkinder häufiger auf? Die Wahrheit über nächtliches Stillen

Einleitung

Nächtliches Stillen ist ein Thema, das viele Eltern beschäftigt. Warum wachen unsere Kleinen nachts auf und verlangen nach der Brust? Ist das normal? In diesem Artikel werden wir die Gründe hinter diesem Verhalten beleuchten und aufklären, warum nächtliches Stillen für Stillkinder völlig normal ist.

Warum wachen Stillkinder nachts auf?

1. Biologische Notwendigkeit

Der Organismus von Säuglingen ist darauf angewiesen, rund um die Uhr regelmäßig Nahrung zu erhalten. Auch wenn Festnahrung nach dem ersten Lebensjahr den Nährstoffbedarf abdeckt, ist nächtliches Stillen weiterhin wichtig. Es geht nicht nur um die reine Nahrungszufuhr, sondern auch um die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind.

2. Sicherheit und Trost

Das Einschlafen wird von Kindern in den ersten Jahren als beängstigende Trennungssituation empfunden. Wenn sie alleine gelassen werden, reagieren sie mit Angst und Schreien. Das Saugen an der Brust bietet Sicherheit, Trost und Beruhigung. Es verbessert nicht nur Herzschlag, Atemfrequenz und Blutzuckerwerte, sondern lindert auch Schmerzen und fördert das Einschlafen.

3. Phasen der emotionalen Entwicklung

Kleine Kinder durchlaufen innerhalb der ersten drei Lebensjahre immer wieder Phasen mit Ängsten. Besonders während des Fremdelns wachen sie nachts häufiger auf und suchen Nähe. Das nächtliche Stillen bietet ein Optimum an Geborgenheit und körperlicher Verbundenheit mit der Mutter.

Fazit

Nächtliches Stillen ist also keine schlechte Angewohnheit, sondern ein natürlicher Teil der Mutter-Kind-Bindung. Es ist eine biologisch sinnvolle Möglichkeit, das Kind nachts zu ernähren und zu umsorgen. Also, liebe Eltern, wenn euer Stillkind nachts aufwacht, seid beruhigt – es ist völlig normal! 🌙🤱

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