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Was darf man beim Stillen nicht Trinken?

Als stillende Mutter ist es wichtig, auf seine Ernährung zu achten, um das Baby nicht zu gefährden. Ein oft unterschätzter Faktor ist das Trinkverhalten. Bestimmte Getränke sollten während des Stillens gemieden werden, um das Baby zu schützen. Doch welche sind das genau?

Kaffee und koffeinhaltige Getränke

Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke wie Tee, Cola oder Energy Drinks sollten während der Stillzeit nur in Maßen genossen werden. Ein hoher Koffeinkonsum kann dazu führen, dass das Baby unruhig oder schlecht schläft. Im schlimmsten Fall kann es auch zu einer Überdosierung kommen. Experten empfehlen daher, nicht mehr als 200 Milligramm Koffein pro Tag zu sich zu nehmen.

Alkoholische Getränke

Alkohol sollte während der Stillzeit grundsätzlich vermieden werden. Auch kleine Mengen können dazu führen, dass das Baby beeinträchtigt wird. Der Alkohol geht in die Muttermilch über und führt dazu, dass das Baby weniger trinkt und somit unter Umständen nicht ausreichend versorgt wird. Zudem kann Alkohol dazu führen, dass das Baby unruhig wird und schlechter schläft.

Zitrusfrüchte und Säfte

Zitrusfrüchte und saure Säfte können bei manchen Babys zu Hautirritationen oder Ausschlägen führen. Auch Verdauungsprobleme können auftreten. Daher sollten diese Getränke nur in Maßen getrunken werden.

Stark zuckerhaltige Getränke

Zu viel Zucker kann bei Babys zu Karies führen. Daher sollten stark zuckerhaltige Getränke vermieden werden. Auch Light-Getränke sind nicht unbedingt eine gute Alternative, da sie oft mit Süßstoffen versetzt sind.

Fazit

Eine ausgewogene Ernährung während der Stillzeit ist wichtig, genauso wie das Meiden bestimmter Getränke. Koffeinhaltige Getränke, Alkohol, Zitrusfrüchte und zu stark zuckerhaltige Getränke sollten in Maßen genossen werden. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit sind jedoch essentiell für Mutter und Baby, um genug Energie zu haben und gesund zu bleiben.

Insgesamt empfiehlt es sich, auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten und sich nicht zu sehr einzuschränken. Wenn man sich unsicher ist, ob ein Getränk geeignet ist oder nicht, sollte man mit seinem Arzt oder einer Stillberaterin sprechen.