Als Mutter möchtest du deinem Baby die beste Nahrung geben, die es verdient. Aber was passiert, wenn dein Baby Blähungen bekommt und schmerzhafte Koliken hat? Es gibt einige Schritte, die du unternehmen kannst, um diese unangenehmen Symptome zu lindern.
Ursachen von Blähungen beim Stillen
Blähungen können aus verschiedenen Gründen entstehen, einschließlich:
- Schlucken von Luft beim Stillen
- Unreifes Verdauungssystem
- Übermäßiger Milchverbrauch
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Was tun gegen Blähungen?
Es gibt verschiedene Dinge, die du tun kannst, um Blähungen beim Stillen zu reduzieren:
1. Position des Babys beim Stillen
Die Position des Babys beim Stillen ist entscheidend. Stelle sicher, dass das Baby in einer aufrechten Position gestillt wird, um zu vermeiden, dass es Luft schluckt. Eine aufrechte Position hilft auch dabei, den Magen zu entleeren.
2. Erhöhe die Häufigkeit der Mahlzeiten
Gib deinem Baby kleinere Mahlzeiten, aber häufiger, um die Menge an Milch zu reduzieren, die auf einmal eingenommen wird. Auch kann das Anlegen nach jeder Brusthälfte dazu beitragen, Blähungen zu reduzieren.
3. Verwende die richtige Technik
Eine gute Still-Technik ist entscheidend. Stelle sicher, dass das Baby richtig angelegt ist und das Kinn des Babys leicht auf die Brust drückt. So kann eine ausreichende Milchmenge fließen, ohne dass dein Kind zu viel Luft beim Saugen schluckt.
4. Füttere in einer ruhigen Umgebung
Vermeide bei der Fütterung starke Geräusche und übermäßige Stimulationen. Du solltest auch sicherstellen, dass das Baby nicht zu müde oder zu hungrig ist, bevor es gestillt wird.
5. Veränderung der Ernährung
Wenn du stillst, solltest du auch deine eigene Ernährung überwachen. Nahrungsmittel wie Kohl, Zwiebeln, Knoblauch und Hülsenfrüchte können bei manchen Babys Blähungen und Koliken auslösen. Es ist auch ratsam, zumindest vorübergehend auf Milchprodukte und Kaffee zu verzichten, wenn es zu Blähungen beim Baby kommt.
Fazit
Blähungen beim Stillen können unangenehm für dein Baby sein und verhindern, dass es ausreichend Nahrung zu sich nimmt. Die Veränderung einiger Gewohnheiten kann dazu beitragen, diese Symptome zu lindern. Wenn du jedoch ein anhaltendes Problem hast, solltest du mit deinem Arzt sprechen, um sicherzustellen, dass keine anderen medizinischen Probleme vorliegen.