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Welche Krankenkasse zahlt für Schritte?

Als Gesundheitsbewusster Mensch oder jemand, der einen aktiven Lebensstil pflegen möchte, wissen Sie sicher, wie wichtig es ist, regelmäßig Schritte zu machen. Dabei kann es sich um einfache Aktivitäten wie Spaziergänge oder um gezieltes Training handeln. Aber was, wenn Sie durch eine Krankheit oder Verletzung eingeschränkt sind und sich die Behandlungskosten für die notwendigen Schritte türmen? Glücklicherweise gibt es einige Krankenkassen in Deutschland, die speziell für diese Art von Leistungen aufkommen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Krankenkasse für Schritte zahlt, damit Sie die beste Option für sich finden können.

Welche Krankenkassen zahlen für Schritte?

1. AOK

Die AOK hat ein spezielles Programm zur Förderung von körperlicher Aktivität ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Programms erhalten Versicherte finanzielle Unterstützung für Leistungen, die eine Steigerung der körperlichen Aktivität fördern. Dazu gehören auch Schritte, die im Rahmen eines Rehabilitationstrainings oder durch einen speziellen Schrittzähler erreicht werden. Um den vollen Leistungsbetrag zu erhalten, müssen Versicherte jedoch einen bestimmten Aktivitätsgrad nachweisen.

2. TK – Techniker Krankenkasse

Die TK bietet ebenfalls ein Programm zur Förderung von körperlicher Aktivität an. Über das Programm "Gesundheitscoach" können Versicherte eine finanzielle Unterstützung für Fitnessstudios, Rehabilitationsmaßnahmen und andere Aktivitäten erhalten, die zur Steigerung der körperlichen Aktivität beitragen. Auch Schritte können hier mit dem Schrittzähler gemessen und mit einer finanziellen Unterstützung belohnt werden.

3. Barmer

Die Barmer übernimmt die Kosten für ambulante Rehabilitation bei vielen Krankheitsbildern, die ein Rehabilitationstraining erforderlich machen, einschließlich des Zielsetzens und Messens von Schritten. Außerdem bietet diese Krankenkasse ein spezielles Programm namens "Aktiv und Gesund", das finanzielle Unterstützung zur Verbesserung der Lebensweise bietet, einschließlich des Bereichs körperliche Aktivität.

Welche Voraussetzungen gibt es?

Die Voraussetzungen und Bedingungen variieren je nach Krankenkasse. In der Regel muss jedoch eine ärztliche Verordnung vorliegen, die die Notwendigkeit für Rehabilitationstraining oder andere Maßnahmen zur Steigerung der körperlichen Aktivität bestätigt. Auch muss der Versicherte selbst ein gewisses Maß an Eigeninitiative und Engagement aufbringen, um sich aktiv an dem Programm beteiligen zu können.

Fazit

Es ist ermutigend zu sehen, dass Krankenkassen in Deutschland den Wert regelmäßiger körperlicher Aktivität anerkennen und bereit sind, finanzielle Unterstützung zu leisten, um ihre Versicherten bei der Verbesserung ihrer körperlichen Gesundheit zu unterstützen. Wenn Sie eine Krankenkasse suchen, die Schritte finanziell unterstützt, sollten Sie sich an die oben genannten Krankenkassen wenden und sich über ihre spezifischen Bedingungen informieren. Das Wichtigste ist, dass Sie aktiv sind und sich selbst ermutigen, sich um Ihre eigene Gesundheit zu kümmern.