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Wie eng sollte ein Hebegurt sein? (4 zu befolgende Regeln)

Wenn Sie gerade einen Hebegurt gekauft haben, fragen Sie sich vielleicht, wie eng er sein sollte, um seine Wirksamkeit zu maximieren. Hebegurte sollten eng genug um die Taille gelegt werden, um den Kern zu stützen, ohne Ihre Atmung einzuschränken. Sie sollten in der Lage sein, tief in den Bauch einzuatmen und dann Ihren Kern kräftig gegen den Gürtel zu drücken, ohne Ihre Schultern zu heben. Wenn es beim vollständigen Einatmen zu locker ist, ist der Gurt zu locker.

Warum ist die richtige Gürtelspannung wichtig?

Ein optimaler Gewichthebergürtel sitzt fest, aber nicht einengend, und erlaubt freies, tiefes Atmen. Er sollte zwischen dem unteren Rippenbogen und dem Beckenkamm getragen werden. Vor jeder Hebebewegung empfiehlt es sich, tief in den Bauch zu atmen; das dehnt den Bauchraum aus und maximiert den Nutzen des Gürtels.

Verschiedene Arten von Gürteln und ihre Unterstützung

Verschiedene Arten von Gürteln bieten unterschiedliche Unterstützung und Steifigkeit, die bestimmen können, wie eng Sie ihn tragen müssen und wie eng er sich anfühlt. Ein zu enges Tragen des Gürtels ist gefährlich für Ihre inneren Organe und kontraproduktiv. Wenn Sie Ihren Gürtel zu locker tragen, profitieren Sie nicht von Ihren Aufzügen. Es ist sinnvoll, den Gürtel bei dynamischen oder Rumpfbeugeübungen (Snatches & Deadlifts) lockerer zu tragen, aber enger bei statischen oder Wirbelsäulenbelastungsübungen (Kniebeugen).

Können Sie mit einem engeren Gürtel mehr Gewicht heben?

Nein, mit einem engeren Gürtel können Sie nicht mehr Gewicht heben. Ein Hebegurt ist nur dann so effektiv, wenn er mit der richtigen Technik verwendet wird – Straffheit allein hilft Ihnen nicht auf magische Weise dabei, mehr zu heben. Um den Gürtel richtig zu tragen, müssen Sie Ihren Kern dagegen stützen, um einen sogenannten „intraabdominalen Druck“ zu erzeugen. Der intraabdominale Druck (IAP) ist ein konstanter Druck in der Bauchhöhle, indem die eingeatmete Luft Ihren Magen aktiv dazu zwingt, sich nach außen auszudehnen, während Sie gleichzeitig die Luft anhalten. Wenn der Gürtel zu eng ist, wird es schwierig oder unmöglich, diesen Druck aufzubauen, da Sie nicht richtig einatmen können, was für Ihre Bewegung kontraproduktiv ist. Laut dem zertifizierten Personal Trainer und Autor Mike Matthews: „Einfach einen Gürtel umzulegen, reicht nicht aus [verbesserte Leistung beim Gewichtheben]. Du musst ihn ‚aktivieren‘, indem du deine Bauchmuskeln nach außen und dagegen drückst, während du die Übungen durchführst, wodurch der intraabdominale Druck erhöht wird.“

Regeln zur Bestimmung, wie ein Gürtel passen sollte

Es gibt vier Regeln, wie ein Gürtel sitzen sollte:

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Gürtelgröße erhalten, die Ihren Hebeanforderungen am besten entspricht. Wenn Sie noch keinen Gürtel besitzen, besteht der erste Schritt zur Ermittlung der optimalen Straffheit darin, sicherzustellen, dass Sie einen Gürtel gekauft haben, der die richtige Größe für Ihren Rahmen hat.
  2. Tragen Sie den Gürtel zwischen dem unteren Rippenbogen und dem Beckenkamm, um die Wirksamkeit zu maximieren.
  3. Atmen Sie tief in den Bauch ein und drücken Sie Ihren Kern kräftig gegen den Gürtel, um den intraabdominalen Druck zu erzeugen.
  4. Vermeiden Sie ein zu lockeres oder zu enges Tragen des Gürtels, um optimale Unterstützung zu gewährleisten.

Insgesamt ist die richtige Gürtelspannung entscheidend, um Ihre Le