"Wie macht man die Muttermilch fetter?" Sie googeln Ihren Freitagabend weg, weil Sie das Gefühl nicht loswerden, etwas falsch zu machen. Ganz gleich, ob Sie Ihr Baby füttern, baden oder sogar unterhalten, es scheint immer etwas zu geben, das Sie zutiefst beunruhigt. Und wie sollten Sie nicht besorgt sein, wenn Ihre einzige Aufgabe als Betreuerin darin besteht, dafür zu sorgen, dass Ihr Baby richtig ernährt wird? Zu jeder Zeit? An der Brust gibt es keine Messgeräte, die Ihnen sagen, ob Ihr Baby genug gegessen hat oder ob Ihre Muttermilch ausreichend ist (auch wenn das jede Mutter sehr zu schätzen wüsste). Das bedeutet, dass Sie größtenteils nicht wissen, wie es um Ihr Baby und Ihre Muttermilch bestellt ist. Stillende Mütter haben mit Zweifeln zu kämpfen, wenn sie versuchen, etwas für sich selbst herauszufinden, weil sie mit Kommentaren bombardiert werden wie "Das muss man anders machen…" und "Mein Baby hat das nicht so gemacht wie dein Baby…" von verschiedenen Fronten. Selbst wenn die Kommentare abklingen, kann ein kurzer Blick auf die Muttermilch, die sie zuvor abgepumpt haben, sie in eine Spirale bringen. Die Muttermilch trennt sich, nachdem sie eine Weile gestanden hat, wobei die fettere Hintermilch nach oben steigt und die sumpfigere Vormilch unten bleibt. Stillende Mütter (als ob sie nicht schon genug Druck auf ihren Tellern hätten) machen sich oft zu viele Gedanken darüber, ob ihre Muttermilch fett genug ist, um den Nährstoffbedarf ihres Babys zu decken.
Warum brauchen Säuglinge fetthaltige Muttermilch?
Wenn Sie Mutter werden, stellen Sie sich wie besessen eine Million Fragen über die Gesundheit, das Wachstum und die Fortschritte Ihres Babys. Während Sie versuchen, sich an Ihren neuen Lebensstil zu gewöhnen und eine Beziehung zu Ihrem Baby aufzubauen, sind Sie auch eine Art Babyexperte (oder Babyflüsterer) zu werden. Sicher, Sie verbringen viele Stunden damit, Ihr Baby zu füttern, mit ihm zu plaudern, es zu unterhalten und zu überprüfen, ob es atmet (wir alle das tun). Aber Sie verbringen noch mehr Ihrer kostbaren Zeit damit, verschiedene Dinge zu recherchieren, jedes Babybuch zu lesen, das je geschrieben wurde, und bei Google nach Fragen zu suchen wie "Warum schwitzt mein Baby so sehr?", "Warum braucht mein Baby Muttermilch?" und "Wie macht man die Muttermilch fetter?" Eines ist sicher: Muttermilch hält Ihr Baby gesund.
Tipps, um die Muttermilch fetter zu machen
Hier sind einige Dinge, auf die Sie achten sollten, bevor Sie Ihr Ernährungsprogramm und Ihre Stillgewohnheiten umstellen:
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Ernährung anpassen: Ihre Ernährung beeinflusst die Zusammensetzung Ihrer Muttermilch. Essen Sie Lebensmittel, die reich an langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind. Dazu gehören fettreicher Seefisch wie Lachs, Hering oder Makrele sowie pflanzliche Fette wie Raps-, Oliven- und Leinöl. Nüsse und Kerne sind ebenfalls gute Fettquellen.
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Häufiges Anlegen: Je öfter Sie Ihr Baby anlegen, desto mehr wird Ihre Milchproduktion angeregt. Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Stillen Sie nach Bedarf, um die Milchbildung zu fördern.
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Vollständiges Entleeren der Brust: Lassen Sie Ihr Baby eine Brust vollständig entleeren, bevor Sie zur anderen wechseln. Dies hilft, die fettreichere Hintermilch zu fördern.
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Hautkontakt: Hautkontakt mit Ihrem Baby fördert die Milchproduktion. Kuscheln Sie viel und halten Sie Ihr Baby nah bei sich.
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Ausreichend Flüssigkeit: Trinken Sie genug Wasser, um hydratisiert zu bleiben. Eine ausreichende Flüss