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Wann zahlt Krankenkasse Saxenda?

Einleitung

Saxenda ist ein Medikament zur Behandlung von Fettleibigkeit. Viele Menschen fragen sich jedoch, ob ihre Krankenkasse die Kosten für diese Behandlung übernimmt. In diesem Artikel erfahren Sie, unter welchen Umständen die Krankenkasse Saxenda bezahlt.

Was ist Saxenda?

Saxenda ist ein Medikament, das den Wirkstoff Liraglutid enthält. Es wird zur Behandlung von Fettleibigkeit bei Erwachsenen eingesetzt, die einen Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder höher haben oder einen BMI von 27 oder höher in Verbindung mit einem Gesundheitsrisiko wie Diabetes, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen aufweisen.

Wie funktioniert Saxenda?

Saxenda wirkt auf das Hormon GLP-1, das den Blutzuckerspiegel senkt und den Appetit reduziert. Es hilft auch, das Sättigungsgefühl zu erhöhen, was dazu führt, dass Patienten weniger essen.

Wann zahlt die Krankenkasse Saxenda?

Die gesetzlichen Krankenkassen können die Kosten für Saxenda unter bestimmten Bedingungen übernehmen. Dazu muss der Arzt eine medizinische Notwendigkeit für die Behandlung feststellen und einen Antrag an die Krankenkasse stellen. In der Regel kommen die gesetzlichen Krankenkassen jedoch nur dann für die Kosten auf, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten erfolglos waren.

Wie hoch sind die Kosten für Saxenda?

Das Medikament ist nicht billig. Eine Packung mit drei Pens kostet etwa 230 Euro. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kosten von Patient zu Patient unterschiedlich sein können, da die Dosis individuell angepasst wird.

Fazit

Saxenda ist eine wirksame Behandlungsmöglichkeit für Menschen, die unter Fettleibigkeit leiden. Ob die Krankenkasse die Kosten trägt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In jedem Fall sollten Patienten mit ihrem Arzt sprechen und gemeinsam die beste Behandlungsoption finden.