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Hormonelle Akne-Diät: Was du nicht essen solltest

Wenn du unter hormoneller Akne leidest, bist du nicht allein. Akne vulgaris, allgemein als Akne bekannt, betrifft bis zu 80 % der Menschen irgendwann zwischen 11 und 30 Jahren. Insbesondere bei Erwachsenen wird Akne oft als hormonell bedingt angesehen. Neben Medikamenten kann auch deine Ernährung eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle und Reduzierung der Symptome spielen. In diesem Artikel erfährst du, welche Lebensmittel du bei hormoneller Akne meiden solltest und wie du deine Haut unterstützen kannst.

Was ist Akne vulgaris?

Akne vulgaris, oder einfach Akne, ist eine Hautkrankheit, die sich durch Mitesser, Entzündungen, Ausschläge, rote Haut und manchmal tiefe Läsionen auszeichnet. Je nach Schweregrad wird Akne in drei Kategorien eingeteilt:

  1. Milde Akne: Hierbei handelt es sich um nicht-entzündliche Läsionen, wenige entzündliche Läsionen oder beides.
  2. Moderate Akne: Diese Form zeigt mehr entzündliche Läsionen, gelegentlich Knötchen (harte, schmerzhafte Läsionen) oder beides, sowie leichte Narbenbildung.
  3. Schwere Akne: Bei schwerer Akne treten ausgedehnte entzündliche Läsionen, Knötchen oder beides auf. Es kann zu Narbenbildung kommen, und die Akne kann anhaltend mittelschwer sein oder psychische Probleme verursachen.

Akne tritt typischerweise an Körperstellen auf, die Talgdrüsen haben. Diese winzigen ölproduzierenden Drüsen werden von Hormonen beeinflusst und befinden sich im Gesicht, auf dem Rücken, der Brust, dem Hals und den Oberarmen. Schwere Fälle von Akne können zu entstellenden, dauerhaften Narben auf der Haut führen und starkes emotionales Leid verursachen.

Was verursacht Akne?

Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Akne. Neben anderen Faktoren wie Bakterien, Hautzellanomalien, Genetik und Stress können Hormone die Talgproduktion beeinflussen. Welche Lebensmittel sollten wir also meiden, um hormonelle Akne zu bekämpfen?

Lebensmittel, die du bei hormoneller Akne meiden solltest

  1. Milchprodukte: Milchprodukte können problematisch sein, da sie Hormone wie Östrogen und Testosteron enthalten, die die Talgproduktion im Körper erhöhen können. Wenn du unter Akne leidest, solltest du den Konsum von Milch, Käse und Joghurt reduzieren.

  2. Zuckerhaltige Lebensmittel: Zuckerhaltige Lebensmittel können den Insulinspiegel im Körper erhöhen und somit Akne begünstigen. Vermeide also Süßigkeiten, Softdrinks und stark verarbeitete Lebensmittel.

  3. Verarbeitete Lebensmittel: Diese enthalten oft versteckte Zucker und Transfette, die die Entzündungsreaktionen im Körper verstärken können. Greife stattdessen zu frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln.

  4. Sojaprodukte: Soja enthält Phytoöstrogene, die den Hormonhaushalt beeinflussen können. Einige Menschen reagieren empfindlich darauf, daher ist es ratsam, den Konsum zu reduzieren.

Fazit

Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, hormonelle Akne zu kontrollieren. Vermeide Milchprodukte, zuckerhaltige Lebensmittel und verarbeitete Produkte, und setze stattdessen auf frische, gesunde Alternativen. Denke daran, dass jeder Körper unterschiedlich reagiert, daher ist es wichtig, auf deine individuellen Bedürfnisse zu achten. Deine Haut wird es dir danken! 🌼