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Können Pickel von der Psyche kommen?

Hast du dich jemals gefragt, ob deine psychische Gesundheit Einfluss auf das Auftreten von Pickeln haben kann? Wenn du Pickel bekommst, obwohl du deine Haut gut gepflegt hast, kann es sein, dass die Ursachen tiefgründiger sind als nur eine schlechte Ernährung oder mangelnde Hygiene. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Verbindung zwischen Psyche und Pickeln befassen und was du tun kannst, um deine Haut wieder strahlen zu lassen.

Was sind Pickel?

Pickel oder Akne vulgaris sind eine der häufigsten Hauterkrankungen. Es tritt in der Pubertät auf und kann lange Zeit anhalten. Akne betrifft nicht nur Teenager, sondern auch Erwachsene und kann an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, wie z. B. Gesicht, Rücken und Schultern. Es ist bekannt, dass Akne durch eine übermäßige Produktion von Ölen und ein Überwachsen von Bakterien in den Haarfollikeln verursacht wird.

Kann Stress Pickel verursachen?

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Stress ein Faktor sein kann, der zur Entstehung von Pickeln beitragen kann. Der Grund dafür ist, dass Stress die Produktion von Hormonen wie Cortisol und Adrenalin erhöht, die die Talgdrüsen beeinflussen und dazu führen können, dass sie mehr Öl produzieren. Dies kann wiederum zu Akne führen.

Wie können emotionale Belastungen Akne auslösen?

Emotionale Belastungen wie Angst, Depressionen und Stress können ebenfalls zu Akne führen. Wenn wir unter Stress stehen, setzen unsere Körper Stresshormone frei, um uns zu helfen, mit der Situation umzugehen. Aber wenn der Stress anhält, können diese Hormone die Haut beeinflussen und zu Akne führen. Auch manche Medikamente wie Steroide, Antidepressiva und Antikonvulsiva können Akne verursachen.

Was kannst du tun, um Pickel, die aufgrund psychischer Belastung entstehen, zu behandeln?

Es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um Pickel aufgrund von stressbedingten psychischen Belastungen zu behandeln. Hier sind einige Tipps:

  • Versuche, Stress abzubauen: Es gibt viele Möglichkeiten, um den Stress zu reduzieren, wie z.B. Yoga, Meditation, Atemübungen, Spazierengehen, Lesen oder ein heißes Bad nehmen.

  • Pflege deine Haut: Eine gute Hautpflegeroutine kann helfen, das Auftreten von Akne zu reduzieren. Wasche dein Gesicht zweimal täglich mit einem milden Reiniger, und vermeide das Berühren oder Aufstechen von Pickeln.

  • Achte auf eine gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung kann ebenfalls dazu beitragen, Akne zu reduzieren. Achte darauf, viel frisches Obst und Gemüse zu essen und vermeide stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker.

  • Suche professionelle Hilfe: Wenn du das Gefühl hast, dass dein Stress oder deine psychischen Belastungen außer Kontrolle geraten, suche professionelle Beratung bei einem Therapeuten oder Arzt.

Fazit

Insgesamt gibt es eine starke Verbindung zwischen psychischer Gesundheit und Akne. Indem du deine psychische Gesundheit pflegst und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten ausprobierst, kannst du die Symptome von Akne reduzieren und deine Haut gesünder und strahlender machen. Wenn die Akne jedoch schwerwiegend oder lang anhaltend ist, ist es immer ratsam, einen Dermatologen zu konsultieren.