Press "Enter" to skip to content

Welche Produkte dürfen bei dm nicht mehr verkauft werden? 🛒

Ein Blick hinter die Kulissen: Warum verschwinden manche Produkte aus dem dm-Sortiment?

Die Hintergründe

Es ist kein Geheimnis, dass der beliebte Drogeriemarkt dm immer wieder Veränderungen in seinem Sortiment vornimmt. Doch warum werden bestimmte Produkte plötzlich aus den Regalen verbannt? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und beleuchten die Gründe für diese Veränderungen.

1. Dissonanzen mit Herstellern

Eine der Hauptursachen für das Verschwinden von Produkten aus dem dm-Sortiment sind Dissonanzen mit den Herstellern. Manchmal kommt es zu Meinungsverschiedenheiten oder Unstimmigkeiten zwischen dm und den Lieferanten. Wenn sich die Interessen nicht mehr decken, kann dies dazu führen, dass bestimmte Artikel aus dem Sortiment genommen werden. Ein Beispiel dafür sind die Handcremes Kamill und Glysodil, das Waschmittel Burti oder das Duschgel Cliff. Diese Produkte stammen alle vom Hersteller Burnus. Als dm verstärkt auf Eigenmarken setzte, fragte das Unternehmen bei Burnus an, ob sie den Drogeriemarkt exklusiv beliefern würden. Als Burnus ablehnte, zog dm Konsequenzen und nahm die Artikel aus dem Sortiment.

2. Hinwendung zu Eigenmarken

Ein weiterer Grund für Produktveränderungen bei dm ist die stärkere Hinwendung zu Eigenmarken. Die Drogeriekette möchte ihren Kunden hochwertige Produkte zu fairen Preisen bieten. Daher entwickelt dm vermehrt eigene Markenprodukte. Wenn diese Eigenmarken erfolgreich sind, kann dies dazu führen, dass andere Artikel aus dem Sortiment genommen werden, um Platz für die neuen Produkte zu schaffen. Dieser Ansatz ermöglicht es dm, die Qualität und Vielfalt seiner Eigenmarken zu steigern und gleichzeitig die Kundenwünsche zu erfüllen.

3. Gesetzliche Vorgaben

Nicht zuletzt spielen auch gesetzliche Vorgaben eine Rolle. Die EU hat beispielsweise im März 2022 neue Gesetze erlassen, die bestimmte Produkte betreffen. Ein Inhaltsstoff namens Butylphenyl Methylpropional, auch bekannt als Lilial, darf laut EU-Gesetz nicht mehr in kosmetischen Produkten verwendet werden. Dieser synthetische Duftstoff, der dem Geruch von Maiglöckchen ähnelt, steht im Verdacht, Allergien auszulösen und das Erbgut zu schädigen. Daher mussten viele Produkte, die Lilial enthielten, aus dem Sortiment genommen werden.

Fazit

Die Veränderungen im dm-Sortiment sind vielfältig und haben unterschiedliche Gründe. Ob es um Dissonanzen mit Herstellern, die Hinwendung zu Eigenmarken oder gesetzliche Vorgaben geht – dm bemüht sich stets darum, seinen Kunden ein attraktives und vielfältiges Angebot zu bieten. Also, liebe dm-Kunden, seid gespannt auf weitere Neuerungen und lasst euch überraschen! 🌟