Pickel können auf unterschiedlichen Areale im Gesicht auftreten und es kann verlockend erscheinen, sie einfach auszudrücken. Jedoch kann unvorsichtiges Ausdrücken von Pickeln im Gesicht zu Infektionen oder Narbenbildung führen. Hier sind einige Bereiche im Gesicht, bei denen sie besonders vorsichtig sein sollten.
Die Augenpartie
Die Augenpartie ist ein sehr empfindliches Gebiet mit dünnem und zartem Gewebe. Es gibt viele kleinste Blutgefäße und Nervenenden in diesem Bereich, die leicht beschädigt werden können. Wenn Sie Pickel in der Nähe Ihrer Augen haben, lassen Sie sie am besten von einem Facharzt behandeln.
Die Nase
Die Nase ist ein weiteres empfindliches Bereich im Gesicht. Pickel in der Nase können sehr unangenehm sein, aber es ist wichtig, vorsichtig im Umgang mit ihnen umzugehen. Sollten Sie versuchen, sie auszudrücken, könnten Sie das Risiko einer Infektion erhöhen oder sogar den Nasenknorpel beschädigen.
Die Lippen
Der Bereich um die Lippen herum ist besonders empfindlich und erfordert eine sehr sorgfältige Behandlung. Selbst wenn Sie einen Pickel in diesem Bereich haben, sollten Sie ihn nicht ausdrücken, da er sich leicht entzünden und eine Infektion verursachen kann.
Die Wangenknochen
Pickel auf dem Wangenknochen können sehr unangenehm sein, aber Sie sollten behutsam vorgehen, wenn Sie sie behandeln möchten. Vermeiden Sie es, sie auszudrücken, da dies zu Narbenbildung führen oder sogar das Knochengewebe beschädigen kann.
Das Kinn
Zu guter Letzt ist das Kinn ein weiteres weit verbreitetes Gebiet für Pickel. Vorsichtiges Ausdrücken könnte hier gut funktionieren, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Druck ausüben oder Gewebe beschädigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vorsichtiges Ausdrücken von Pickeln im Gesicht das Risiko von Infektionen oder Narbenbildung reduzieren kann. Wenn Sie jedoch nicht sicher sind, sollten Sie stattdessen einen Facharzt aufsuchen. Denken Sie daran: Geduld ist der Schlüssel, um Pickel im Gesicht effektiv zu behandeln und zu einem gesunden Hautbild zu gelangen.
