Hornhaut an den Fersen ist ein sehr häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Es ist unansehnlich und kann zu Schmerzen und Beschwerden führen. Doch woher kommt starke Hornhaut an den Fersen?
Die Ursachen für das Auftreten von Hornhaut können unterschiedlich sein. In den meisten Fällen wird sie jedoch durch Reibung und Druck verursacht. Die Reibung entsteht durch das Tragen von ungeeignetem Schuhwerk oder durch längeres Gehen und Stehen. Auch Übergewicht kann zu erhöhtem Druck auf die Füße führen und somit Hornhautbildung begünstigen.
Auch der Gang und die Haltung können eine Rolle spielen. Eine falsche Fußhaltung kann dazu führen, dass das Körpergewicht ungleichmäßig auf die Füße verteilt wird. Auch ein Senk- oder Plattfuß kann die Entstehung von Hornhaut begünstigen.
Eine weitere Ursache kann eine verminderte Schweißproduktion sein. Durch den Mangel an Feuchtigkeit wird die Haut trocken und rissig. Dadurch entsteht eine raue Oberfläche und es bildet sich Hornhaut.
In einigen Fällen kann auch eine erbliche Veranlagung eine Rolle spielen. Wenn in der Familie vermehrt Hornhautbildung auftritt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass eine Veranlagung besteht.
Um starke Hornhaut an den Fersen zu vermeiden, ist es wichtig, geeignetes Schuhwerk zu tragen und regelmäßig die Füße zu pflegen. Auch regelmäßige Fußbäder und das Eincremen der Füße mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme können dabei helfen, Hornhautbildung vorzubeugen.
Sollte sich dennoch starke Hornhaut an den Fersen bilden, ist es ratsam, einen Podologen aufzusuchen. Dieser kann die Hornhaut fachgerecht entfernen und Empfehlungen für die weitere Pflege geben.
In jedem Fall ist es wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und bei Beschwerden rechtzeitig zu handeln. Nur so kann verhindert werden, dass sich Hornhaut an den Füßen verstärkt und Schmerzen verursacht.
Fazit
Starke Hornhaut an den Fersen kann sehr lästig und unangenehm sein. Durch geeignetes Schuhwerk, regelmäßige Fußpflege und den Besuch beim Podologen kann jedoch effektiv vorgebeugt werden. Bei Symptomen sollte man nicht zögern und eine professionelle Betreuung in Anspruch nehmen, um langfristige Schäden zu vermeiden.
